Für die Region „Silbernes Erzgebirge“ berichteten zwei Vorhabenträger über ihre Aus- und Umbaumaßnahmen von alten ortsbildprägenden Häusern. Frau Dr. Müller berichtete über den Ausbau der elterlichen Scheune zum Mehrgenerationenwohnraum für sie und ihre zwei Söhne. Die Tradition der landwirtschaftlichen Nutzung des Hofes soll erhalten bleiben und der Ort Luchau gewinnt mit Frau Dr. Müller eine sehr engagierte Ärztin und Bürgerin. Durch Frau Kluge wurde ein Vorhaben in Langenau vorgestellt. Auf dem alten Zweiseithof soll sich ein traditionsreicher Töpferbetrieb mit Laden ansiedeln.

Die Region „Sächsische Schweiz“ hatte zwei Vorhabenträger eingeladen, die zu einem über ein soziales Projekt sowie zum anderen über den Erhalt einer Kirche berichteten. Herr Hupfer von der Diakonie Pirna stellte das Projekt der „Mobilen Sozialberatung im ländlichen Raum“ vor. Die mobile Sozialberatung als Pilotprojekt ist Anlaufstelle für Menschen mit unterschiedlichen Problemen und psychosozialen Notsituationen. Frau Niggemann-Simon stellte Ihr Projekt „Außensanierung der Kirche Maxen“ vor. Sie gab einen Einblick in ihre Erfahrungen bei der Nutzung von LEADER-Fördermitteln und hob besonders die daraus entstandene positive Wirkung für die Kirchgemeinde Maxen hervor. Ein zweiter LEADER-Antrag zur Sanierung und zum Erhalt der historischen Kirchenfenster wurde im November dieses Jahres positiv befürwortet.

Es gilt aber nicht nur auf das Erreichte zurückzublicken, sondern den Schwung mit nach 2018 zu nehmen. Denn in diesem Jahr zur Halbzeit der LEADER-Förderperiode 2014-2020 werden die Regionalmanagements auf das Erreichte zurückblicken und aus den daraus gewonnenen Erkenntnissen die Weichen für die nächsten 3 Jahre in der LEADER-Förderung stellen.

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